Yoga Styles

Ashtanga Yoga

Ashtanga kommt vom Patanjali Yoga (Yoga-Sutra) und bezieht sich auf das klassische Yoga der acht "Pfade".

Yama, Niyama, Asana, Pranayama, Pratyahara, Dhynana, Samadhi.

Die ersten zwei Aspekte des Yoga beziehen sich auf den moralischen Code der Führung des angehenden Yogis.
Asana (Körperhaltung) und Pranayama (kontrollierter Atem) stärken das Immunsystem und sind eine Vorbereitung auf die Konzentrationsübungen und Meditation (Pratyahara, Dharana, Dhyana).
Das Samadhi meint den absolut befreite Zustand, den der Yogi in seinen Übungen anstrebt.
Ashtanga Yoga wurde von Sri K. Pattabhi Jois entwickelt. Er selbst lebt in Mysore (Südindien). Dank dem Enthusiasmus seiner ersten Schüler hat sich dieser Yogastil in den Sechziger Jahren stark im Westen verbreitet. Zuerst erlebte Ashtanga Yoga in den englischsprachigen Ländern eine Welle des Erfolgs und setzte sich dann langsam auch immer mehr in Europa durch.

Das spezielle an dieser Yogatechnik sind die dynamischen Sequenzen des Asanas (Körperhaltungen / Stellungen) und des bewussten, aktiven, regelmässigen Atems (Ujay Atem).

Die Kurse die wir Ihnen anbieten enthalten folgende Aspekte des Ashtanga Yoga:

      - Asana (Haltung)
      - Vinyasa (Synchronisation von Atem und Bewegung)
      - Pranayama (Atemtechnik)
      - Drishtis (Blickrichtung)
      - Bandhas (Technik zur Kontrolle des Energieflusses)
      - Entspannung

Ashtanga Yoga kann von jedem durchgeführt werden, wenn es mit Bedacht und mit Respekt der Grenzen des Körpers praktiziert wird.

Ich habe Ashtanga Yoga mit Dena Kingsberg, Louisa Sear, Lance Schuler, Nancy Gilgoff, Danny Paradise, Matthew Sweeney, Thomas Zorzo unsw...entdeckt & gelernt. Ich bin so dankbar.

Yoga Dance

Yoga-Dance mit Lidia bedeutet:
Proprotion, Ausrichtung, Raum und Form.
Timing, Rhythmus, Melodie und Bewegung.
Die Verbindung zwischen Emotion, Empfindung und Körperhaltung.
Zwischenmenchliche Dynamik und Kommunikation.
Die hingebungsvolle, zeremonielle und meditativen Aspekte von bewusster Bewegung
Das loslassen gestauter Emotionen und Tramatas durch das Loslassen von Spannungen im Körper.

Die Wirkungen sind:
Verwurzelung in unserem physischen Körper, mit unserer Wahrnehmung und dem gegenwärtigen Moment (Meditation in Bewegung)
Stärkung und Unterstützung eines gesunden Sinn von Vertrauen (Acro Yoga Bewegungen)
Es lehrt uns, dass kraft und Kontrolle nur eine wichtige Hälfte des Ganzen sind (Loslass Tanz Bewegung)
Und es bringt unsere männlichen und weiblichen Aspekte in ein Gleichgewicht (Hatha Yoga; Ha: Sonne Tha: Mond, Idâ: Einatmen Pingalâ: Ausatmen).
Es stärkt unser Vertrauen und die Eleganz in den Bewegungen. (Leben)

Lidia Melcon

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Vinyasa Yoga

Vinyasa oder Vinyasa Flow Yoga, das mitunter auch als Ashtanga Yoga bekannt ist, ist ein dynamischer Yogastil. Dem Hatha Yoga zugeordnet, verzichtet man im Vinyasa oftmals auf Meditation. Stattdessen stehen Atmung (Pranayama) und Körperübungen (Asanas) im Vordergrund.

Die Besonderheit des Vinyasa und der Grund, weshalb es auch Flow genannt wird, ist dabei, dass Atmung und Bewegung bewusst verknüpft werden. Der Fokus liegt auf der präzisen Ausführung verschiedener Positionen und dem beständigen Wechsel von einer in die nächste Position.

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Kids Yoga

Auch Kinder machen Yoga.

Wir bieten einfachen & spielerischen Yogaunterricht speziell für Kinder 7 -12 Jahre an.

10.- chf
45 min.
Mittwochs 14h-15h


www.facebook.com/Yogamovesssss/videos/368988854301863/

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Hatha Yoga

Traditioneller sanfter Yoga aus Indien, bei dem Körper und Geist vereint werden sollen.
Einfacher und moderner ( 15. Jahrhundert) als Raja Yoga, das aus der Abhandlung von Patanjali (500 Jahre v. Chr.) stammt.
Es umfasst die Arbeit an den Körperhaltungen (Asanas), die verschiedenen Atemtechniken (Pranayamas) und die Meditation (Dhyana). Die Stellungen werden ebenfalls lange gehalten (allerdings weniger als im Yin) und danach folgen Momente der tiefen Entspannung.
Hatha bedeutet die Vereinigung von Sonne (Ha) und Mond (Tha).
Hatha ist ein Wort aus der Sanskritsprache. Es kann mit "Yoga der Zähigkeit" oder "Yoga der lebendigen Kraft" übersetzt werden.
Jahrhundert verfasste Traktat umfasst 389 Strophen, die in vier Lektionen oder Kapitel unterteilt sind.
Sie basiert auf älteren Sanskrit-Texten und den persönlichen yogischen Erfahrungen von Svami Svatmarama. Es enthält Informationen über die wichtigsten Asanas (Körperhaltungen), Pranayama (Atemdisziplin), Chakras (spirituelle Energiezentren im subtilen Körper), Kundalini (Energie, die durch eine Schlange dargestellt wird, die sich an der Basis des subtilen Körpers zusammenrollt), Bandha (Muskelkontraktionen), Kriya (yogische Techniken), Shakti (göttliche Kraft), Nadi (Gefäße im subtilen Körper) und Mudra (Siegel des Yoga) und andere Themen. Diese vier Kapitel oder Lektionen sind :


prathamopadesah: Erstes Kapitel (über das Praktizieren von Asanas oder Körperhaltungen) ;
dvitiyopadesah: Zweites Kapitel (über Parnayama oder Atemkontrolle) ;
trtiyopadesah: Drittes Kapitel (über Mudra);
caturthopadesah: Viertes Kapitel (in Bezug auf Samadhi).
BKS Iyengar, Yehudi Menuhin, Jiddu Krishnamurti, Andre Van Lysbeth, Krishnamacharya, T.K.V. Desikachar sind bekannte Lehrer und Persönlichkeiten des Hatha-Yoga.

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Yin Yoga

Yoga mit langsamem Rhythmus in Verbindung mit der chinesischen Medizin.
Die Haltungen werden länger gehalten (3 bis 5 Minuten).
Die Faszien, eine faserelastische Membran, die im ganzen Körper vorkommt, ist ebenfalls ein wichtiges Element.
Yin Yoga wurde in den 1990er Jahren von Paul Grilley populär gemacht und ist ein sanftes Yoga. Obwohl es sich um eine recht neue Praxis handelt, ist sie vom uralten Yoga inspiriert. Aus dem taoistischen Denken stammend, steht die Idee des Yin für Stillstand und das Yang für Bewegung.
Beim Yin-Yoga geht es also darum, langsamer zu werden und einen meditativen Ansatz zu verfolgen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Yogastilen hat man keinen Wunsch, die Muskeln zu stärken.
Man bleibt einfach in unbeweglichen Haltungen, ohne seine Ausdauer verbessern zu wollen. Auf der geistigen Ebene muss man alle Emotionen und Empfindungen akzeptieren, die beim Halten der verschiedenen Stellungen kommen. Diese müssen stabil und absolut bequem sein. In der Tat geht es hier nicht um Leistung. Wenn Yin Yoga immer mehr im Trend liegt, dann wahrscheinlich deshalb, weil das Bedürfnis nach Entschleunigung in unserer schnelllebigen Gesellschaft immer wichtiger wird.


DIE VORTEILE DES YIN-YOGA
Wenn man die Muskeln nicht (oder zumindest nicht willentlich) beansprucht, stärkt man die Gelenke, Sehnen und Bänder und damit die Beweglichkeit. Außerdem bringt man die Energien zum Fließen. Wie bei der Meditation lernt man, auf sich selbst zu hören und sich dadurch besser kennenzulernen.
Was ist das Ziel?
Sich selbst begegnen und sich seinen Emotionen stellen. Am Ende erreicht man eine maximale Entspannung, ein Loslassen und ein volles Selbstbewusstsein.
Und wenn man während der Sitzung den Kopf nicht frei bekommt?Das ist überhaupt kein Problem.Wir stellen fest, dass unsere Ideen durcheinandergeraten, ohne den Weg unserer Gedanken zu bewerten.